RELAUNCH WEBSHOP
Ein Projekt für Bastuck
DIE AUFGABE
Unser Kunde, der Hersteller und Händler für Sportwagen- und Oldtimer-Teile, die Bastuck & Co. GmbH, beauftragte uns mit der Umsetzung des Relaunch ihres Webshops. Wir setzten auf ein Standard Store Frontend und das bewährte django Backend. Integration einer Live-API mit dem Warenwirtschaftssystem inklusive.
DIE LÖSUNG
Unser Kunde, die BASTUCK & Co. GmbH mit Sitz in Lebach/Saarland, beauftragte uns mit der Umsetzung des Webshop-Relaunches. Bastuck stellt Automobilteile für einen ausgewählten Kundenkreis her und vertreibt diese. Zu den Kunden zählen unter anderem Fans der Klassiker von MG, Triumph und Volvo.
Unter Berücksichtigung des komplexen Warenwirtschaftssystem und individueller Prozesse im Auftrags- und Kundenmanagement konzipieren und entwickeln wir den neuen Webshop und setzen dabei durch den Einsatz eines Standard-Shop-Frameworks auf Flexibilität und Nachhaltigkeit.
Integration mit dem ERP
Eine zentrale Herausforderung im Projekt war die Integration des hauseigenen Warenwirtschaftssystems, BM2000. Die Datensynchronisation wurde mit einer spezifisch für unseren Kunden entwickelten Schnittstelle realisiert. Die Funktionalität der Schnittstelle wird mit Datadog automatisch überwacht und so trotz Nutzung von Nicht-Standard-Komponenten eine hohe Betriebssicherheit hergestellt.
Responsive Design
Ob auf Desktop oder Mobile: Vue Storefront als Standard Shop-Frontend liefert von Haus aus responsive Views und Formulare und musste daher nur minimal angepasst werden. Das ist ein wesentlicher Vorteil der Nutzung von Frameworks und ist bei devsuit Teil der Entwicklungsrichtlinien: Es wird nichts (nochmal) gebaut, das (so) bereits existiert.
Automatisierte Bildverarbeitung durch KI
Eine Besonderheit im Projekt sind die sogenannten Explosionszeichnungen: Technische Darstellungen komplexer Produkte, die jedes einzelne Bauteil als Teil des Ganzen darstellen, zum Beispiel eine bestimmte Dichtung in einer Bremsanlage. Durch den Einsatz der Google Vision API, einer KI für Bildverarbeitung, werden neue Explosionszeichnungen automatisch gescannt und alle einzelnen Bauteil für den Nutzer markiert und verlinkt. Kein langes Suchen mehr, sondern Artikel mit zwei Klicks im Warenkorb. So definieren wir kundenfreundliche Webshops und optimierte Prozesse für Shop-Betreiber.
Standardsoftware vs. Eigenentwicklung
Setzten wir für den Relaunch des Kunden ein Standard-Shop-System ein oder entwickeln wir eine individuelle Lösung? In diesem Projekt ist die Antwort: Sowohl als auch! Standard-Shop-Systeme bringen oft ihr eigenes Backend und Standardprozesse im Auftragsmanagement mit. Individuelle Prozesse und ein hauseigenes ERP bei unserem Kunden machten den Einsatz eines Standardsystems schwierig umsetzbar und wir entwickeln daher eine maßgeschneiderte headless-Shop-Lösung ohne eigenes Backend, das in diesem Fall vom Warenwirtschaftssystem des Kunden gestellt wird. Um das Frontend dennoch zügig und flexibel umsetzen zu können, nutzen wir dafür das Standard-Framework Vue Storefront, das mit unterschiedlichsten Backends arbeiten kann.
Software-Architektur: django-Backend & Vue Storefront
Unsere Entwickler und Software-Architekten erarbeiteten eine flexible und passende Software-Architektur für das Gesamtsystem bestehend aus Backend-ERP, Shop-CMS und Frontend. Durch die Verwendung des Standard Shop-Frameworks Vue Storefront, das auf Nuxt JS basiert) konnte unser Entwicklerteam das Frontend schnell und effizient aufbauen. Änderungen am Design-Template des Frameworks wurden auf Basis der Designvorgaben unseres Kunden umgesetzt, Standard-Funktionen wie Warenkorb und Wunschliste kamen out-of-the-box. Dadurch wurde die Entwicklungszeit verkürzt.
Als ERP-Backend kommt eine firmeneigene Lösung des Kunden zum Einsatz, das Shop-Backend wurde mit django und das Frontend mit Vue Storefront umgesetzt. Als Monitoring-Tools kommen wie üblich in all unseren Projekten Datadog für das Infrastruktur-Monitoring und Sentry für Errorlogging zum Einsatz.
Mehr über unseren Technolgie-Stack erfahren Sie hier: Der devsuit Tech-Stack.
ERGEBNISSE
PROJEKTTEAM
Fabian Clemenz
Softwareentwickler
René Krause
Geschäftsführer
Daniel Uvarov
Softwareentwickler
Anne Bardtke
CDO, Softwareentwicklerin